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Grafik: © Kölnisches Stadtmuseum

„1848 REVOLUTION IN KÖLN“

Kölnisches Stadtmuseum

Ausstellungsdauer: 17. März bis 29. April 2023

WAS ERWARTET EUCH?

Das Kölnische Stadtmuseum erinnert mit seiner Pop-up-Bar „BAR/RIKADE" an die Proteste und Barrikadenkämpfe für demokratische Rechte, Bürgerrechte und die beginnende Frauenbewegung vor 175 Jahren in Köln.
Zusätzlich gibt es ein kostenloses Eventprogramm mit Konzerten, DJ-Partys, revolutionären Liederabenden bis hin zu Open-Stage-Aktionen!

Alle Infos zum Ausstellung und den Live-Events findet ihr unter POP-UP! "BAR/RIKADE" >>

WARUM EINE KOOPERATION?

  • In der Ausstellung ist ein Faksimile des Kommunistischen Manifests von Karl Marx mit seinem berühmten ersten Satz „Ein Gespenst geht um in Europa - ...“ zu sehen. Das Büchlein stammt aus der Sammlung Hermann Heinrich Becker - einem Mitstreiter von Marx, später Oberbürgermeister der Stadt Köln und schon zu Lebzeiten (1820-1885) auch wegen seiner roten Haare als „der rote Becker“ bekannt.
  • In unserer GreenTeam-Ecke im Foyer zeigen wir eine Original-Flugschrift zum Wahlgesetz aus dem Jahr 1848: "Erklärung der Deputation der Bürgerschaft der Stadt Köln".
  • Weil man die POP-UP! BAR/RIKADE mit 19 Live-Events nicht verpassen sollte!

 

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Foto: © Bundeskunsthalle, Ausstellungsplakat

"1920er!
Im Kaleidoskop der Moderne"

Bundeskunsthalle

Ausstellungsdauer: 1. April bis 30. Juli 2023

ÜBER DIE AUSSTELLUNG:

Die 1920er-Jahre gelten als Umbruchphase und Experimentierfeld der westlichen Moderne. Die Radikalität dieser Epoche verleiht ihr noch im 21. Jahrhundert eine bemerkenswerte Aktualität. Kaleidoskopartig wird in unserer Ausstellung die Vielfalt der Bilder und Stimmen zu neuen Konstellationen zusammengefügt, die den Blick für die Einzigartigkeiten sowie für die Analogien zum Heute schärfen. Das Jahrzehnt wurde einerseits von einer tiefen Zerrissenheit geprägt, andererseits gab es einen ungebrochenen Fortschrittsglauben und einen noch nie dagewesenem Innovationsschub in allen Lebensbereichen. Weitgespannte Künstlernetzwerke, gesellschaftliche Umbrüche, politische Divergenzen, Massenkommunikation und Mobilität trugen zur Ausbildung urbaner, multikultureller Avantgarden bei. Es war eine Epoche der Kontraste und Konflikte.
(Quelle: Ausstellungstext Bundeskunsthalle)
 

Unsere Leihgabe zu dieser Ausstellung:

  • Hans Severus Ziegler: Entartete Musik : eine Abrechnung, Düsseldorf : Völkischer Verl., 1938, Signatur: K16/1882

 

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Ausstellungsplakat: Niederrheinisches Freilichtmuseum Grefrath ©

"Wie ist es eigentlich gewesen? Geschichte in Spielen"

Niederrheinisches Freilichtmuseum Grefrath

Ausstellungsdauer: 12. März bis 10. September 2023

Die aktuelle Sonderausstellung des Freilichtmuseums untersucht die Präsenz von Geschichte in Gesellschafts- und Videospielen. Die Entwicklung von Spielen mit historischen Bezügen begann nach dem Zweiten Weltkrieg und hält bis heute an. Spiele unterschiedlicher Genres nutzen historische Begebenheiten als Ausgangspunkt, vermischen jedoch oft Fiktion und Geschichte und geben geschichtlichen Ereignissen einen alternativen Verlauf. Die Ausstellung stellt die Frage, wie viel Geschichte in Spielen sein sollte und soll sie nur als unterhaltsamer Rahmen oder auch als Mittel zur Vermittlung von historischen Fakten dienen? Von Brett- und Kartenspielen über Rollenspiele bis hin zu digitalen Spielen zeigt die Ausstellung, wie Geschichte seit dem 19. Jahrhundert Spiele beeinflusst.
(Text: Website zur Ausstellung)

Unsere Leihgabe für die Sonderausstellung des Freilichtmuseums stammt aus der Sammlung "Bibliothek der Familie Gustav von Mevissen":

Bernhard von Reisswitz: Anleitung zur Darstellung militairischer Manöver mit dem Apparat des Kriegs-Spieles, 1824. XII, 59 S. Signatur: M2/77

 

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  • Das Titelblatt der First Folio. Abgebildet ist ein Porträt von Shakespeare. Großansicht:
    First Folio: Das berühmte Shakespeare-Porträt auf dem Titelblatt
  • Eine Aufzählung von 36 Dramen auf altem Papier, in historischer Schrift. Großansicht:
    36 Dramen, die seine Schauspielerkollegen John Heminges und Henry Condell sieben Jahre nach Shakespeares Tod in London drucken ließen.
  • Eine Aufzählung von Schauspielern, in historischer Schrift. Großansicht:
    Schauspielerliste: An erster Stelle William Shakespeare, an dritter und achter Stelle John Heminges und Henry Condell.
  • Ein Foto des Digitalisierungsprozesses der First Folio. Großansicht:
    Zum Jubiläum haben wir unsere Ausgabe digitalisiert.

DAS GANZE DRAMA - Shakespeares „First Folio“ (1623)

Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

Ausstellungsdauer: 3. März - 11. Juni 2023

William Shakespeares legendäre erste Gesamtausgabe feiert ihren 400. Geburtstag. In der Ausstellung "Das ganze Drama" ist nun unsere First Folio-Ausgabe zu sehen, die zu den Ausgaben der Spitzenklasse I gehört. Die Ausstellung ist in Kooperation mit dem Wallraf-Richartz-Museum, der Theaterwissenchaftlichen Sammlung und der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln entstanden. Darüber hinaus gibt es ein Rahmenprogramm mit Lesungen, Theater, Musik und einem Shakespeare-Dinner. Das RAHMENPROGRAMM zum Jubiliäum finden Sie unter: www.shakespeare400.de

Zum Jubiläum haben wir unser wertvolles Exemplar digitalisiert und stellen es auf einer Open Access Plattform zur Verfügung. "First Folio Compared" soll einen literaturwissenschaftlichen Vergleich verschiedener Exemplare ermöglichen und geht 2023 online. 

  1. Mr. William Shakespeares comedies, histories and tragedies : Publ. according to the true copies. London: Jaggard & Blount, 1623, Signatur: 1P495

 

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  • Ein schwarz-weiß Foto eines Soldaten mit der roten Schrift "Hände weg vom Ruhrgebiet! Die Ruhrbesetzung 1923-1925 Ruhr Museum auf Zollverein in Essen vom 12.1-27.8.2023 Großansicht:
    Plakat zur Sonderausstellung "Hände weg vom Ruhrgebiet! Die Ruhrbesetzung 1923-1925", © Ruhr Museum; Gestaltung: Uwe Loesch
  • Schwarz-weiß Foto 2 Soldaten und einem Fußgänger. Ein Soldat hält eine Waffe in der Hand. Das Foto hat die rote Schrift "Hände weg vom Ruhrgebiet! Die Ruhrbesetzung 1923-1925 Ruhr Museum auf Zollverein. Großansicht:
    Plakat zur Sonderausstellung "Hände weg vom Ruhrgebiet! Die Ruhrbesetzung 1923-1925", © Ruhr Museum; Gestaltung: Uwe Loesch
  • Foto aus der Ausstellung im Ruhr Museum. Großansicht:
    Blick in die Ausstellung "Hände weg vom Ruhrgebiet! Die Ruhrbesetzung 1923-1925", Copyright: Ruhr Museum; Fotograf: Christoph Sebastian
  • Foto aus der Ausstellung im Ruhr Museum. Großansicht:
    Blick in die Ausstellung "Hände weg vom Ruhrgebiet! Die Ruhrbesetzung 1923-1925", Copyright: Ruhr Museum; Fotograf: Christoph Sebastian

"Hände weg vom Ruhrgebiet! Die Ruhrbesetzung 1923–1925"

Ruhr Museum, Essen, 21-Meter-Ebene
Ausstellungsdauer: 12. Januar – 27. August 2023

"Am 11. Januar 1923 begann die Ruhrbesetzung, die als ein „Nachspiel“ des Ersten Weltkriegs begriffen werden kann. In den ersten Monaten dieses Jahres blickte das gesamte Land gebannt auf das Ruhrgebiet. Zehntausende belgische und französische Soldaten besetzten von Westen her die Region, die bis dahin nicht direkt vom „Großen Krieg“ betroffen war. Die Okkupation kam einer regelrechten Kriegsbesetzung gleich, da die Besatzer mit Infanterie, Kavallerie, Panzern, Fahrradverbänden sowie Maschinengewehr-Einheiten in die Städte des Reviers einrückten. Der Grund des Einmarsches bestand in ausgebliebenen Reparationslieferungen, die Deutschland an Frankreich und Belgien im Zuge des Versailler Vertrags leisten musste. [...]
Die Ausstellung spannt einen Bogen vom Einmarsch der Truppen im Januar 1923 bis zu den Feierlichkeiten aus Anlass des Abzugs 1925. Im Mittelpunkt stehen dabei die Erfahrungen der einheimischen Bevölkerung und der Besatzungssoldaten vor Ort. Zudem wird das Gedenken an die Besetzung thematisiert. Für das Ruhrgebiet markiert diese Phase im Schatten des Weltkriegs den Beginn einer sich entwickelnden regionalen Identität."

Aus unserem Bestand sind diese beiden Bände aus den Sammlungen Rheinische Monographien und Sammelschwerpunkt Rheinland in der Sonderausstellung enthalten:

1. Farbige Franzosen am Rhein : ein Notschrei deutscher Frauen, Berlin : Engelmann, 1920 Signatur: RHG1215 (digitalisiert)

2. Kaiser, Alexander M.: Franzosen im Ruhrgebiet! : 10 Zeichnungen, Berlin: Hobbing, 1923 Signatur: RHG3140

 

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  • Foto eines Hofes mit einem roten Stahlstab in der Mitte. Großansicht:
    Lutz Fritsch An Ort und Stelle 2022, lackierter Stahl Hans Josephsohn Große Liegende abgeschlossen 2000, Messing mit Rohgusspatina Foto: Kolumba, Köln, © VG Bild-Kunst, Bonn
  • Foto einer Ausstellung in der Handschriften des 13. - 15. Jahrhunderts ausgestellt werden. Großansicht:
    Handschriften des 13. – 15. Jahrhunderts (Schenkung Renate König) Gnadenbilder mit Reliquien 15. Jh. Herbert Falken Späte Arbeiten auf Papier 2009 Foto: Kolumba, Köln
  • Foto der Ausstellung in der Handschriften und Bücher ausgestellt werden. Großansicht:
    Handschriften und Bücher (Schenkung König, Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek Köln) Matthäus Seutter Le sette chiese di Roma 1725 (Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek Köln) Ecce homo-Relief Köln, Anf. 16. Jh. Foto: Kolumba, Köln
  • Ein Foto von einem überdimensional großen Buchstabenwerk in rot mit dem Wort "deine". Großansicht:
    Merlin Bauer Liebe deine Stadt I 2005, Dibond, Aluminium (Sammlung RheinEnergie AG) Johann Hulsmann und Johann Toussyn Der Kölner Heiligenhimmel vom Sebastiansaltar, wohl 1635, Öl auf Leinwand (St. Gereon, Köln) Foto: Kolumba, Köln © VG Bild-Kunst, Bonn

»making being here enough« Ort & Subjekt

Kolumba, Kunstmuseum des Erzbistums Köln

Ausstellungsdauer: 15. September 2022 - 14. August 2023

»Dafür sorgen, dass hier zu sein genügt«, so benennt die amerikanische Künstlerin Roni Horn ihre Arbeit, die wir als Titel und Auftakt für unsere Jahresausstellung gewählt haben. Mit der Ausstellung untersuchen wir anhand von Kunstwerken aus vielen Jahrhunderten das Verhältnis von Ort und Subjekt. Wie nehmen wir uns – bewusst oder unbewusst – an Orten wahr und was machen Orte aus uns? Wie erinnern wir uns an Orte? Wie gehen wir mit Orten um, die wir nicht erreichen können? Spielen diese Orte für unsere Vorstellungskraft eine Rolle? Sind Orte, wenn wir sie verlassen, vergangen? Was geschieht mit ihnen, wenn sie nach ihrem Untergang von neuen Geschichten überschrieben werden? Kolumba selbst liefert den Ausgangspunkt dieser Fragen, indem es eine 2000jährige (Bau-)Geschichte und  mehrfache Überschreibungen – etwa von Kirche und Friedhof zu Museum und Garten – sichtbar macht.
(Quelle: Textauszug aus dem Konzept der aktuellen Kolumba-Jahresausstellung)

In der Jahresausstellung des Kolumba sind drei Bände der USB teilweise im Wechsel ausgestellt:

1. Sammlung Ferdinand Franz Wallraf: Buno, Johann: Historische Bilder, darinnen idea historiae universalis ... Lüneburg : Verf., 1672, Signatur: WBI85

2. Sammlung Inkunabeln und Blockbücher: Breydenbach, Bernhard von: Peregrinatio in terram sanctam <niederländ.>, Druckort: Mainz, 1488, Signatur: AD+S712 (digitalisiert)
3. Sammlung Gymnasialbibliothek und Sammlung Inkunabeln und Blockbücher: Breidenbach, Bernhard von: Peregrinatio in terram sanctam [dt.] Die heyligen reyssen gen Jherusalem …, (dt. Ausg.) 1486, Signatur: GBXI139+B (digitalisiert)