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Welcome to China - Tourismus in den 1960er & 1970er Jahren

11.12.2023 - 08.03.2024

Zur Ausstellung

Die Ausstellung zeigt Erinnerungsstücke eines deutschen Ingenieurs von seinen China Reisen der 1960er und 1970er Jahre. Die Zeitdokumente veranschaulichen wie sich China den Besucher*innen aus dem Westen präsentiert hat. Verglichen mit der heutigen Situation in China gewinnt man einen Eindruck der vergangenen Entwicklung des Landes.

Drei Schwerpunkte

Teil 1: Tourismus

Teil 1: Tourismus

In den 1960er Jahren wurde in Hongkong die im vorangegangenen Jahrzehnt begonnene Entwicklung und Ausweitung des verarbeitenden Gewerbes fortgesetzt. Die wirtschaftlichen Fortschritte in dieser Zeit würden Hongkong zusammen mit Singapur, Südkorea und Taiwan als einen der "Vier Asiatischen Tiger" einstufen.
Teil 2: Industrie und Landwirtschaft

Teil 2: Industrie und Landwirtschaft

Die Industrieausstellung in Shanghai (Chinesisch, 上海工业展览会) ist ein Zentrum, in dem neue Industrieprodukte aus Shanghai und anderen Orten in China ausgestellt und neue Techniken ausgetauscht wurden. Sie war das größte Ausstellungszentrum in China und wurde als wichtigstes Schaufenster für die Entwicklung der neuen Industrie im Land angesehen so dass viele ausländischen Besucher, zum Beispiele Herr Wilschinsky, kamen auch dazu.
Teil 3: Kultur, Medizin und Kunst

Teil 3: Kultur, Medizin und Kunst

Die Hochschulgeschichte, traditionelle Medizin und Kulturrevolution hat eine weitgehende Historie hinter sich.

Hintergrund

Die ausgestellten Materialien sind Teil einer Schenkung aus dem Nachlass eines verstorbenen deutschen Textilingenieur bei Bayer, der 1970 als Leiter der Fasersparte für Ostasien mit seiner Familie nach Japan versetzt wurde. Im Rahmen seiner Tätigkeit musste er mindestens einmal im Jahr zu den großen Messen nach China reisen. Auf den Messen und Reisen in China hat er wertvolle und vielseitige Medien für Touristen aus China gesammelt.

Organisation

Die Ausstellung wurde organisiert von der Abteilung China-Studien des Fachbereichs Asien der Universität zu Köln.

Der Forschungsschwerpunkt von Herrn Prof. Dr. Felix Wemheuer, ein renormierter Forscher vom Ostasiatischen Seminar der Universität zu Köln, ist die Große Proletarische Kulturrevolution in China (1966 - 1976). Dementsprechend ergab sich die Ausstellung in Unterstützung der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln.

Das Ostasiatische Seminar der Universität zu Köln beherbergt die Abteilung China-Studien und die Abteilung Japanologie an der Universität zu KölnDie China-Abteilung umfasst 4 Arbeitsbereiche, die von drei Professuren abgedeckt werden

  1. Kultur Chinas/Chinastudien
  2. Moderne China-Studien
  3. Chinese Legal Culture sowie Sprachausbildung Chinesisch

Momentan ist Herr Prof. Dr. Björn Ahl der Leiter der Abteilung. Gegenwärtig befinden sich über 45.450 Bücher und 18.450 Zeitschriftenheft in der Abteilung (Stand Mai 2023). Im Open Access Katalog (OPAC) der USB Köln stehen zurzeit über 60.000 Einzeleinträge zur Recherche zur Verfügung.

Die Arbeitsgruppe des Ausstellungsprojektes:  Dr. Jia Liu, Chengqi Xiao, Raffaella Bischoff, Dr. Philipp Budde

Weiterführende Links

Ausstellungsort

Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
Universitätsstraße 33, 50931 Köln

Einlass

Selbstverständlich können Sie die Ausstellung auch ohne Bibliotheksausweis besuchen, Sie befindet sich im Foyer am Haupteingang.

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag von 9 bis 24 Uhr
Samstag und Sonntag von 9 bis 21 Uhr

Kontakt