2017
Für den diesjährigen Wettbewerb fertigte Caroline Seidel einen Bradelband mit einem Rücken aus terracottafarbenem Oasenziegenleder. Das Bezugspapier ist mit einer Tuschezeichnung gestaltet. Das Buch hat einen Graphitschnitt und ein handgestochenes Seidenkapital.
Die Preisverleihung fand in Österreich statt.
Max Otto reichte einen Franzband ein. Der Rücken ist mit schwarzem Oasenziegenleder bezogen, für die Deckel verwendete er Architekturzeichnungen als Bezugspapier. Auch dieser Band hat einen Graphitschnitt und ein handgestochenes Seidenkapital.
Die Preisverleihung fand in Österreich statt.
2016
Caroline Seidel gewann beim diesjährigen Internationalen Jugendleistungswettbewerb in der Kategorie 2. Ausbildungsjahr den ersten Platz mit dem Prädikat "Hervorragend". Sie band ihr Buch als Halbleder mit orangefarbenem Oasenziegenleder, gelbem Farbschnitt, handgestochenem Kapital und selbstgemachtem Marmorpapier. Die Preisverleihung fand am 5. Mai 2016 während der Jahrestagung des BDBI in Marburg statt.
Maximilian Otto wurde in der Kategorie 1. Ausbildungsjahr Dritter. Sein Buch war ebenfalls ein Halbleder, mit blauem Oasenziegenleder, Graphitschnitt, handgestochenem Kapital und selbstgemachtem Marmorpapier.
Die Preisverleihung fand am 5. Mai 2016 während der Jahrestagung des BDBI in Marburg statt.
2014
Johanna Scholze (Auszubildende der USB-Buchbinderei im dritten Ausbildungsjahr) fertigte für den internationalen Jugendleistungswettbewerb der Buchbinder 2014 einen Edelpappband mit schwarzen Lederschienen und einem Bezugspapier, das in Reservetechnik mit orangen Federzeichenlinien hergestellt wurde.
Sie gewann in der Kategorie C (Drittes und Viertes Ausbildungsjahr) den 2. Platz mit dem Zusatz "hervorragende Leistung". Zusätzlich bekam sie einen Ehrenpreis vom (österr.) Bundesministerium für Bildung und Frauen.
Die Preisverleihung fand am 14.6.2014 im Stift Heiligenkreuz im Wiener Wald statt.
Jewgenia Sakina (Auszubildende im zweiten Jahr) nahm in der Kategorie 2. Ausbildungsjahr ebenfalls teil und band ihr Buch als Bradelband mit sichtbaren Bünden, bezogen mit türkisfarbenem Boxcalf-Leder und selbstgestaltetem Buntpapier ein.
2013
Der Internationale Jugendleistungswettbewerb 2013 wurde vom Bund Deutscher Buchbinder-Innungen veranstaltet. Einzubinden war der Band "Kleine Schriften der USB Köln, Bd.31, Aufsätze von Regine Boeff: Alte Bücher sind unser aller kulturelles Erbe und Gedächtnis".
Johanna Scholze band ihr Buch als Halbleder mit dunkelrotem Oasenziegenleder und selbstgefertigtem Buntpapier in Schablonentechnik und erreichte in der Kategorie 2. Ausbildungsjahr den 6. Platz.
Jewgenia Sakina benutzte graues Oasenziegenleder und fertigte ein blaues Buntpapier mit Stempeltechnik an, auch sie band ihr Buch als Halbleder. In der Kategorie 1. Ausbildungsjahr bekam sie den 4. Platz.
2011
Die beiden Auszubildenden der Buchbinderei, Maren Nöckel und Johanna Quandt, haben am Internationalen Jugendleistungswettbewerb der Buchbinderinnungen 2011 teilgenommen. Alle Auszubildenden hatten die Aufgabe, das Buch „Der zweitbeste Koch“ von Kurt Bracharz einzubinden.
Johanna Quandt fertigte einen Bradelband mit blauem Lederrücken und einem Bezugspapier , welches mit Reservetechnik hergestellt wurde. Sie gewann in ihrer Kategorie (2. Ausbildungsjahr) den 1. Platz und damit einen Kursgutschein für das „Centro del bel libro“, einer Schule für Einbandkunst in Ascona, Schweiz. Auch der Sonderpreis „Edition“ für die beste Gestaltung ging an Johanna Quandt, von ihrem Einband wird eine Sonderedition von 50 Exemplaren hergestellt.
Die Preisverleihung fand in Wien in der Universitätsbibliothek statt.
Maren Nöckels Buch ist ein Bradelband mit einem Rücken aus rotbraunem Oasenziegenleder. Das Bezugspapier wurde mit Airbrush gestaltet.In ihrer Kategorie (3. Ausbildungsjahr) gewann Maren Nöckel den 5. Platz.
2007
Silas Schmidt hat am Jugendleistungswettbewerb des BDBI ( Bund deutscher Buchbinder-Innungen) 2007 teilgenommen. Sein Einband ist ein sogenannter Edelpappband mit rostbraunen Lederschienen und einem mit dem Buchtitel bedruckten Einbandpapier. Der Preis ist ein zusätzlich im Wettbewerb verliehener Innovationspreis, der vom MDE (Meister der Einbandkunst) für die Gestaltung vergeben wird.
Herr Schmidt gewann den 2. Preis, und bekam einen Lehrgang in der Schule für den modernen Kunsteinband im Kloster der Kreuzherren in Denderleeuw, Belgien, geschenkt. Der dort entstandene Einband besteht komplett aus Polycarbonat. Durch die Scharniere läuft ein feiner Metallstab. Am Rücken ist die Heftung auf Angelschnur sichtbar. Diese Einbandform wird von ihrem „Erfinder“, dem Kunstbuchbinder Bruder Edgard Claes wegen der zinnenartigen Formung des Rückens an Kopf und Fuß Kanteel- (oder Zinnen-) band genannt.
Romina Ottavio hat in diesem Wettbewerb für ihren Einband vom MDE eine lobende Anerkennung bekommen.
Das Wettbewerbsbuch ist als Ganzfranzband in grauer Oasenziege gebunden. In quadratische Vertiefungen sind teilweise farbige, gemusterte Papierquadrate eingelegt.
2006 - 2005
Jedes Jahr haben die Auszubildenden die Möglichkeit, am Internationalen Jugendleistungswettbewerb für Buchbinder teilzunehmen, um so das Erlernte zu üben und weiterzuentwickeln. Bei diesem Wettbewerb hat unsere ehemalige Auszubildende Clara Schmidt zweimal den Bernhard-Imiela-Preis (für innovative Gestaltung) gewonnen.